Geprägt durch die elterliche Naturverbundenheit und als Sohn eines Fotografen bin ich mit Kameras praktisch „großgeworden“ . Seit vielen Jahren darf ich für die Natur- und Umweltbildung im bislang jüngsten Nationalpark, dem Gesäuse, verantwortlich sein und auch dort die Fotografie als wichtigen Teil unseres Veranstaltungsprogramms mit Fotoschule und Galerie etablieren.
Als Präsident des Vereins für Tier- und Landschaftsfotografie Österreichs – VTNÖ – besteht für mich die besondere Möglichkeit, Naturfotografie in all ihren Facetten sowohl aus beruflichem als auch privatem Interesse perfekt zusammenzuführen.
Schon als Kind habe ich meine Freizeit am liebsten draußen verbracht. Die Begeisterung zur Natur und zum Reisen an die verschiedensten Orte dieser Welt und das damit verbundene Abenteuer sind für mich von sehr großer Bedeutung und nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.
Zur Fotografie bin ich 2004 durch meinen Mann gekommen – die faszinierenden Details der Natur durchs Makroobjektiv erblickt hatten mich schnell in ihren Bann gezogen.
Schmetterlinge und Blumen, hier vor allem Orchideen, sind „meine Welt“. Leider muss ich gerade bei diesen Themen beobachten wie sehr sich die klimatischen Veränderungen und menschlichen Einflüsse negativ auf die Natur auswirken 😢 Der Rückgang der Bestände der Schmetterlinge, aber auch Orchideen, ist nicht mehr wegzuleugnen.
Mein Spektrum hat sich im Laufe der Jahre erweitert. So versuche ich mich immer wieder in der Landschaftsfotografie oder unterstütze meinen Mann bei der Anfertigung mikroskopischer Präparate für die „Mikroskop-Fotografie“.
Natur- und Tierverliebt und das von den Zehen- bis in die Haarspitzen. Seit ich denken kann empfinde ich eine ganz besondere Verbundenheit zur Natur und als Tochter einer Biologin hätte das vermutlich auch nie anders sein dürfen, denn ich wurde schon sehr früh für die Natur sensibilisiert. Mit Hilfe der Fotografie möchte ich Menschen die Natur wieder nahe bringen und arbeitet hierfür mit verschiedenen Organisationen und Nationalparks zusammen